Namibia / Botswana

Huhu,

ich bin am überlegen, im November kurzfristig für etwa 2,5 Wochen nach Namibia zu fliegen. Erst dachte ich an eine organisierte Reise mit G Adventures von Kapstadt nach Windhoek, das kostet (mit Camping) etwa 1.000 € für knapp 2 Wochen.
Allerdings hab ich jetzt auch so Mietwagen-Rundreisen gefunden, wo man in Hotels/Lodges übernachtet - das wäre billiger und man muss nicht campen. Was meint ihr? Wir sind absolute Afrika-Neulinge und waren noch nie mit dem Mietwagen unterwegs. Sollten wir lieber die Finger davon lassen und die organisierte Reise machen? Ist ja jetzt auch nicht mehr sooooo viel zeit zum Vorbereiten.

Was mich auch brennend interessiert: Bei der organisierten Reise sind halt diverse Game drives enthalten (im Etosha und Waterberg). Wenn man allein unterwegs ist, findet man die Tiere dann auch oder ist man ohne Führer verloren? Ich habe noch nie eine Safari gemacht.

Was haltet ihr von der Reisezeit November? Ich würde halt gern in den Etosha, in die Namib-Wüste, nach Swakopmund und wenns geht auch noch zum Fish River Canyon und die Kalahari.

Eventuell könnte man das Ganze noch mit dem Okowango-Delta kombinieren - ist das empfehlenswert? Wie lange braucht man von Windhoek bis nach Maun?

Wie sieht es aus mit Malaria - reicht ein Stand by Medikament?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

 

Hallo, fahr selbst! Gerade Namibia ist dafür als "Einsteigerland" in Afrika perfekt geeignet. Namib + Etoscha + Fish River ist für 2 Wochen gerade noch so ok. (wir haben Fish River rausgelassen und waren auch so schon über 4000km unterwegs). Wenn Du noch Botwana hinzu nehmen willst, dann brauchst Du definitiv mehr Zeit.
Tiere findest Du in den Nationalparks auch alleine. November ist das Ende der Trockenzeit. Da brauchst Du Dich nur mit dem Auto an irgendein Wasserloch stellen und abwarten. Auch die Camps haben "eigene" Wasserlöcher. Da kann man sich (hinter Mauer oder Zaun) auf eine Bank setzen und abwarten. Ist dann schon fast wie Zoo . Willst Du aber Löwe oder Gepard beim Fressen finden, dann solltest Du rumfahren, rumfragen, und Glück haben .
Für Namibia reicht im Prinzip ein normaler PKW aus. Außerhalb der NP's sind die meisten Straßen asphaltiert, und wenn nicht, dann meist in gutem Zustand (zumindest die Hauptstrecken). Ein Geländewagen hat allerdings den Vorteil, dass man höher sitzt. Gerade bei der Tiersuche und beim Fotografieren der Tiere ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Günstige 4x4 gibts bei Kalahari Car Hire.
Du kannst Dir ja auch die Reiseberichte von Marimari oder mir hier im Forum ansehen. Da gibts noch mehr Infos. Lodges kannst Du zum Beispiel bei Namibia | Cardboard Box Travel Shop buchen.
Viele Grüße,
Bandanar
P.S.: Für Botswana ist i.a. Allrad zu empfehlen. Wir hatten dort einige Tiefsandpassagen und auch eine Wasserduchfahrt, die mit einem normalen PKW nicht möglich gewesen wäre. Willst Du allerdings nur auf dem "Highway" bis Maun um dort dann eine Botstour und einen Rundflug im Delta zu machen, dann reicht auch hier 2x4.

 

Hallo
bin auch voll der gleichen Meinung - Namibia ist super easy zu bereisen - da braucht ihr Euch keine Gedanken zu machen. Das Budget (1000 Euro) finde ich jedoch mager..Namibia ist nicht allzu teuer aber definitiv kein Billig-Reiseland.

Lass Botswana weg. Du machst einige Kilometer in Namibia. 2.5 Wochen sollte locker für die selbe Tour die ich gemacht hab genügen - ausser Du magst es gemütlicher. Dann würd ich nur Windhoek, Sossusvlei, Swakop, Twelve F. , Etosha, Waterberg machen.
Gruss M.

 

Hallo Bounce,

ich bin mit bandanar 100% einer Meinung, Namibia ist zum Selbstfahren perfekt geeignet. Wir waren damals Einsteiger und in der Gruppe unterwegs, ich denke aber dass du schon einiges an Travelerfahrung mitbringst, deshalb unbedingt: eigenes Auto.

Namibia ist Landschaftlich ein Traum. Dein Programm hört sich gut an, schau dass du Sossusvlei mit der hohen Düne bei Sonenaufgang mit reinnimmst - einer dieser "Once in a Lifetime"-Momente.
Dazu einen Besuch bei den Himbas, die sind im Norden in der Gegend vom Etosha zu Hause. Ausserdem die Gegend um die Spitzkoppe und der Sesriem Canyon irgendwo beim Fish River Canyon.
Swakopmunds skurrilles Kolonialflair hat mir persönlich sehr gut gefallen, andere können mit dem Städtchen gar nichts anfangen. Es ist jedenfalls Ausgangspunkt für viele Aktivitäten, z.B. Namib-Rundflug oder Quadfahren über die Dünen.
Das sind jetzt alles keine Geheimtipps, eher Namibia-Standardprogramm.

Allerdings: wenn dein Hauptinteresse auf Safari und Tierbeobachtung liegt, dann fand ich persönlich es an anderen Orten besser. Versteh mich nicht falsch, du wirst deine Sichtungen haben, Tiere gibt es genug, am Ende der Trockenzeit vor allem an den Wasserlöchern.
Wenn du dir aber typisches Out-of-Africa-Feeling vorstellst - unendliche Savanne und riesige Herden - dann wirst du enttäuscht nach Hause fahren.

Meine Empfehlung: Just do it!

Zu deiner Reisezeit kann ich nichts sagen, bei uns war´s Feb/März und es war nahezu perfekt.

lg
momo

PS:
mari war schneller und was sie über das Budget schreibt ist auch richtig. Es kommt viel auf deine Unterkünfte an, es geht von Shoestring (~20$) bis fast nach oben offen. Den Mietwagen darfst du auch nicht vergessen.
Essen und Trinken ist relativ preiswert, die Kosten für Parkeintritte und Zusatzaktivitäten summieren sich aber.

 

Vielen Dank schonmal für die Antworten! Ihr seid echt super! Hab mich noch nicht groß damit beschäftigt, weil mir das jetzt spontan eingefallen ist und es jetzt doch recht kurzfristig ist...
Ihr macht mir Mut
Sollte man die Unterkünfte schon vorher buchen oder kann man (ähnlich wie in Thailand) einfach irgendwo hinfahren und reinspazieren?

Zum Budget: Ich meinte nicht, dass ich ein Budget von 1.000 Euro habe, sondern die Rundreise mit G Adventures kostet eben so viel, da sind auch die Eintritte in die Parks schon dabei. Und man könnte Kapstadt noch "mitnehmen". Wenn ich selbst ein Auto und Unterkünfte miete, sollte das jetzt nicht unbedingt teurer sein. Ich bin halt ein bißchen geizig Und Sprit muss man ja auch rechnen. In der Gruppe reisen finde ich auch ganz cool (wenn man eine nette Gruppe erwischt). Aber ich überlege jetzt schon ernsthaft...

Da ich noch nie in Afrika war, denke ich, mir wird der Etosha zur Tierbeobachtung reichen (wo kann man sonst noch gut Tiere beobachten?). Serengeti wäre zwar mein Favorit was das angeht, aber die Namib-Wüste will ich halt unbedingt sehen (bin ein Wüsten-Fan). Deshalb Namibia.

Vielleicht lass ich den Fish River aus und fahre lieber nach Maun - weiter würde ich dann aber nicht fahren. Was ist besser? Lohnt sich ein Ausflug zum Okawango? Wie lange sollte man einplanen?

Nach Swakopmund will ich hauptsächlich deshalb, weil man dort Skydiving machen kann - mein großer Traum seit langem!

 

Ich (wir) sind in Oktober 2003 vier Wochen in Südafrika, Botswana, Zimbabwe und hauptsächlich in Namibia unterwegs gewesen. Von Joborg über Botswana zu den Vic Falls und über Caprivi, Okavango, Kaokoveld, Etosha, Namib, bis runter nach Kapstadt. 8.000 Km mit einem "normalen" 2 WD.

Meine Tipps zu deiner Reise bzw. meine Erfahrungen aus dem Trip:

Unbedingt selbst fahren. Wir haben uns einen "Toyota Condor" gemietet. Den gibt es in Europa nicht, war für 4 Personen plus Gepäck geräumig genug. Unbedingt eine Leihwagen in der Farbe weiss nehmen, die Autos haben zwar meist Klima, aber wenn man das Auto wegen eines Ausfluges verlässt, heizt sich ein dunkles Auto extrem auf. Unbedingt bei der Übernahme das Autos auf Vorschäden besichtigen und wenn das Auto Plastikradkappen hat, diese mit Kabelbinder mit der Felge verbinden. Auf den holprigen Straßen haben wir die verloren und mussten die bezahlen. Sehr wichtig ist auch der Zustand der Reifen. Wir hatten einige Reifenplatzer, teils aufgrund der Strassenverhältnisse und teils aufgrund der Hitze bzw. Sonneneinstrahlung. Bei jeder Tankstelle tanken - man weiss nie, wo die nächste ist. Keinen Reservekanister - aufgrund der Hitze Explosionsgefahr!!

Lodges vorbuchen! Es ist nicht wie in Amerika! Die Lodges sind teilweise 2 bis 3 Hundert Kilometer entfernt! Im Etosha darfst nicht mal rein wenn du nicht eine Reservierung in einem Camp oder Lodge hast.

Fish River Canyon ist zwar nett, würd ich aber nicht mehr besuchen. Einige geplante und auch gebuchte Erlebnisse (zb. Ballonfahren über die Dünen von Sossosvlei) fielen aufgrund der Windverhältnisse leider aus.

Anfang November beginnt in der Regel die Regenzeit. Damit ist im Norden Namibias auch eine erhöhte Gefahr gegeben, mit Malariamücken in Kontakt zu kommen. Wir hatten damals Malarone als Stand-by mit. Ende Oktober hat es eine von uns erwischt, und da waren wir echt froh, dass wir das "Gift" mit hatten.

Etosha ist relativ leicht zu erkunden. Du bekommst bei der Anmeldung einen Plan. Die Tierbeobachtungen sind auch sehr leicht: entweder bei den Wasserlöchern oder wenn zig Autos wo stehen - da muß etwas sein

Übrigends, Namibia heißt übersetzt "Nichts" - seid nicht entäuscht, wenn ihr zwischendurch stundenlang im "Nichts" herumfährt. Genießt die Landschaft und das "Nichts"! Die Namib, vor allem die Dünen im Sossosvlei und die Beobachtungen im Etosha und im (viel kleineren Bereich des) Okovangodelta haben uns damals voll dafür entschädigt. Ich würde jedoch nicht mehr durch Namibien fahren, sondern mich auf einige Ziele fixieren. Eines meiner konkreten Ziele würde das Okowango-Delta in Botswana sein.

lg nf

 

Ich würde Botswana weglassen. Nicht weil das Okavangodelta nicht sehenswert wäre (das ist es, aber wie!), sondern weil das mit deinen Budgetvorstellungen nicht hinkommen wird. Botswana ist eines der teureren Reiseländer in Afrika.

Ausser Etosha kann ich dir noch den Chobe-NP am Caprivizipfel empfehlen. Dort siehst du Elefanten, dann Elefanten, dann nochmal Elefanten und dann mit Glück alles andere.
Eine Schiffsfahrt auf dem Sambezi zum Sonnenuntergang, direkt am Ufer die vielen Elefanten, im Fluss die Nilpferde - das hat schon was. Die Safari im Chobe mit dem Auto fand ich nicht so prickelnd, weil er ziemlich dicht bewachsen ist und man nicht weit sehen kann, man braucht also Glück für Raubkatzen.
Ich weiss leider nicht mehr ob wir das von Namibia oder Botswana aus gemacht haben und der Chobe liegt halt auch etwas sehr weit vom Schuss deiner restlichen Route.

Dann gibt es noch irgendwo südlich vom Etosha eine Geparden-Aufzuchtstation, das war recht interessant. Es gab 2 handzahme Geparden, da hatte man direkten Kontakt, und bei den anderen konnte man bei der Fütterung dabei sein. Fand ich gut, du müsstest das aber Googeln, ich weiss jetzt den Namen nicht mehr.

Weitere Tipps gibt es in den anderen Beiträgen schon genug, kommt auch sehr auf deine Vorlieben an. Vieles ist Geschmackssache, du musst halt aussieben was für dich passt.

lg
momo

 

In Ethosa und Sossusvlei ja - je früher, desto höher die Chance was preiswerteres zu bekommen..(wenn man überhaupt von preiswert sprechen kann). Reinspazieren kannst Du schon..die Wahrscheinlichkeit, dass Du ohne Buchung wieder rausspazierst ist hoch und dann, bist Du - wie gesagt in der Pampa.

Weniger ist mehr..Namibia ist gross und man fährt meist auf Schotter - da kommst Du nicht so schnell voran..ich würd mich ein wenig mit dem Land befassen..ich glaube die Kilometer unterschätzt Du ein wenig..Afrika ist nicht mit Asien zu vergleichen..die Uhren ticken langsam und der Geldbeutel sollte ein wenig voller sein.

Gruss M.

 

Ok, das mit dem Okavango-Delta vergesse ich dann schnell mal wieder. Ich denke, auch den Fish River Canyon werde ich auslassen (war schon am Colca Canyon in Peru, das ist wahrscheinlich nicht zu toppen...) und statt dessen mit dem Caprivi-Streifen liebäugeln...
Malorone werde ich dann auf jeden Fall mitnehmen - Gelbfieber-Impfung ist aber nicht nötig, oder? Habe ich zwar, meine Begleitung aber nicht.
War schonmal jemand von Namibia aus im Gemsbok-Nationalpark in Südafrika? Soll wohl möglich sein, aber lohnt es sich denn?

Danke für die ganzen Tipps bezüglich Mietwagen. Hat jemand eine Empfehlung für ein Mietwagenunternehmen in Windhoek? Was ich so rausgelesen habe, ist ein 4x4 nicht unbedingt notwendig.
Was das Mietauto angeht, hab ich noch ein bißchen Schiss... Bin zwar eine sichere und erfahrene Autofahrerin (letzte Woche aus Rumänien zurückgekommen) aber mit Schotterpiste hab ich keine Erfahrung. Und wir sind zwei Frauen, die sich beide mit Autos gar nicht auskennen Ein Reifenplatzer würde schon ein großes Problem darstellen... Wie ist das, ist sowas versichert oder muss man den neuen Reifen selbst bezahlen? Schafft man es mit dem Reserverad zur nächsten Werkstatt? Kann mir vorstellen, dass es nicht allzu viele Werkstätten gibt... Wie ist das Handynetz? Kann man von unterwegs telefonieren wenn man ne Panne hat?

Reiseführer ist schon bestellt - dann kann ich richtig loslegen mit der Planung

 

Hi bounce,

Wir fliegen Ende Oktober für 3 1/2 Wochen nach Namibia, auch zum ersten Mal.
Fahrzeug mit Dachzelt ist gebucht, die erste Unterkunft auch.
Vielleicht sieht man sich ja mal, wenn ihr euch entschieden habt, poste mal eure Pläne...

Viel Spass bei der Planung, wir sind noch lange nicht fertig, selbst die Route steht noch nicht ganz fest....es ist schwierig bei dem Angebot sich festzulegen...

lg
paulinchen

 

hey paulinchen, das ist ja cool! ich schätze wir werden so um den 10./12. November fliegen, steht aber noch nicht fest.

Wäre ja cool, wenn sichs ausgeht und wir treffen uns irgendwo! Wenn die Route steht, werde ich sie hier posten.

 

Hello again,

2.5 Wochen würd ich auch nicht auf Caprivi ausdehnen - es ist nicht genügend Zeit ein sinnvoller Zeitplan könnte so aussehen:
Ankunft Windhoek - Autoübernahme - Übernachtung
Fahrt Richtung Waterberg: 2 Tage
Ethosa: 4 Tage
Twelve F./Vingerklip Region: 2 Tage
Spitzkoppe/ Ameib: 2 Tage
Swakopmund: 2-3 Tage (je nachdem was für Touren man machen will)
Sossusvlei: 2 Tage
Zurück in die Region Windhoek - Übernachtung und Heimflug

Mit normalem Auto kann man diese Route gut machen - ich würde mir einfach nicht zu viele Ziele u. zu lange Strecken einplanen - auf Schotter fährt man je nach Pistenverhältnissen 50km/h (wenn überhaupt)!

Ich würd mir mal die Tracks4Africa Karten ansehen - dann bekommst Du mal ne Idee, von welchen Distanzen wir sprechen - die Fahrzeit ist bei diesen Karten angegeben:
Willkommen bei Tracks4Africa
Gruss M.

 

Noch ein paar Anmerkungen/Ideen:

- In der Gegend vom Etosha solltest du dir ein Himba-Dorf ansehen. Natürlich ist es relativ touristisch, trotzdem bekommst du einen Einblick in den Alltag und in die Kultur dieses faszinierenden Volkes.

- An der Spitzkoppe gibt es ein Camp (sehr basic!), da kann man auch campen oder unter freiem Himmel schlafen (Proviant nicht vergessen!). Der afrikanische Sternenhimmel bei absoluter Dunkelheit sowie das Farbenspiel der Spitzkoppe bei Sonnenauf- bzw. -untergang hat etwas sehr erhebendes.

- Swakopmund ist nicht nur eine nette alte Kolonialstadt, ausser Skydiving gibt es eine grosse Auswahl an Actionaktivitäten. Quadfahren oder Skifahren auf den Dünen zum Beispiel. Wenn du also der Typ für sowas bist solltest du ausreichend Zeit dafür einplanen.

- Auf dem Hin- oder Rückweg nach Sossusvlei solltest du dir den Sesriem Canyon nicht entgehen lassen, liegt auf dem Weg.

lg
momo

 

Huhu!

So, die Pläne werden konkret, wahrscheinlich werden wir vom 15.11. bis 03.12. nach Namibia fliegen

Und es gibt schon wieder ein Haufen Fragen...
Weiß jemand, ob man sich in Windhoek Campingausrüstung leihen kann? Also Zelt und Matte. Denn wenn wir das von zu Hause mitnehmen, ist der Rucksack ja schon fast voll... Oder gehts sowas als Sportgepäck mit? Wir fliegen mit Air Namibia.
Reicht zu der Jahreszeit ein dünner Hüttenschlafsack oder braucht man einen dicken? Man kann ja im Trainingsanzug schlafen.
Wir möchten halt ab und zu mal zelten, größtenteils aber in Lodges übernachten.

Wir wollen uns einen kleinen Wagen mieten, um Geld zu sparen (also sowas wie Opel Corsa). Was haltet ihr davon? Komplett-Versicherung ist wahrscheinlich zu empfehlen (also ohne SB und mit Reifen/Glas).

Evtl. wollen wir noch für 2-3 Tage über Mata Mata in den südafrikanischen Teil der Kalahari fahren. Geht das überhaupt mit Mietwagen? Das ist keine offizielle Einreise nach Südafrika, da es in Mata Mata keinen Grenzposten gibt. Kennt sich da jemand aus?

 

Hi bounce,
Unser Vermieter hat uns folgende Adresse angegeben, als wir nach Vermietung von Campingausrüstung fragten:

"Sie heißen Adventure Camping Hire und die Webpage findet man unter www.natron.net/tour/adventure"

Es soll aber wohl einige Anbieter in Windhoek geben.

Ich habe schon viele Berichte gelesen von Leuten, die mit kleinen Fahrzeugen unterwegs waren und es war völlig ausreichend, u.a. auch marimari..
Wir werden unser Fahrzeug vorauss. voll versichern.
Mata Mata geht, wenn man für den Kgalagadi NP eine Reservierung für mind. 2 Nächte hat. Wir werden evtl. den unteren Grenzübergang nehmen, da wir möglichst nichts vorbuchen wollen.
Habt ihr eure Flüge schon fest gebucht?

lg
paulinchen

 

Hey, gut zu wissen dass es da was gibt zum Ausleihen! Ich denke, wir werden auch nur das wichtigste vorbuchen...

Wir haben jetzt geschlagene 18 Tage in Namibia, da lässt sich doch was mit anfangen

Habt ihr denn schon einen Wagen? Bei uns wirds wohl wirklich ein kleiner werden...
Ja Flüge sind gebucht
Wann gehts bei euch los? bei uns jetzt definitiv am 15.11.

 

Korrekt aber in den KTP würd ich nicht ohne 4x4 - man ist dann so "eingeschränkt" - die meisten guten Pisten sind für off-roading..Sanpark hat dazu einen Beitrag auf deren homepage Kgalagadi Transfrontier Park - SANParks - Official Website

Willst Du da campen? Bei Sanpark würd ich vorbuchen - am besten so früh wie möglich - die Zimmer gehen weg wie warme Semmel
Gruss M.

 

Hi,
Ja, wir haben einen 4x4 mit Dachzelt....möglichst unabhängig möchten wir unterwegs sein...
Wir starten Ende Oktober, auch mit Air Namibia. Leider haben die uns 1 Tag geklaut, unser Rückflug am 20.11. wurde von abends auf 8 Uhr morgens verlegt, also anstelle eines Nachtflugs mit Ankunft am 21.11. ein kompletter Tagesflug.

lg
pauline

 

Boah, das ist ja doof! Ich habe mich schon gewundert, dass an manchen Tagen der Flug morgens geht... Hoffentlich passiert uns das nicht. Habe gestern gebucht und demnach geht der Rückflug um 21.45 Uhr. Hoffentlich bleibt das so, das ist ja gerade das tolle...


Habt ihr schon ne grobe Route?
Ich denke, wir werden erstmal gen Norden fahren (Waterberg + Etosha), um das Risiko von Regen zu minimieren. Ich denke, je früher desto besser. Dann Richtung Spitzkoppe und Swakopmund. Anschließend in die Namib Wüste und dann? Steht in den Sternen. Fish River werden wir wohl auslassen, mal sehen.

 

Hi,
Nein, eine feste Route haben wir nicht, wir wissen noch nicht einmal so richtig, ob wir nicht doch nach Botswana rüberfahren. Abhängig werden wir es vom Wetter und der Lust und Laune der ersten Tage machen.
Auch wir starten Richtung Norden, natürlich Etosha. Dann vielleicht Kaokoveld, aber letztendlich werden wir dort entscheiden, ob wir im nördlichen Teil incl. Botswana bleiben oder auch in den Süden fahren.
Ich drücke euch die Daumen, dass der Flug so bleibt. Air Namibia soll bekannt für Flugverschiebungen sein ( incl. grenzwertiger Überbuchungen ).
Egal, ich freue mich tierisch....zumal ich gerade im nicht so tollen Dhaka im Hotel sitze.

lg
pauline