Mauritius Reisebericht

Dieses Thema im Forum "Restliches Afrika Forum" wurde erstellt von Manfel, 18. Februar 2012.

  1. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Voriges Jahr im Mai zeigte mein Meilenkonto bei United 120.000 Meilen an. Eigentlich wollte ich ja ein wenig mehr sparen, um damit einen schönen Prämienflug nach Asien abzufliegen. Durch Zufall entdeckte ich dass es ab 1. Juni eine neue (teurere) Meilenstruktur bei United geben würde. Dabei ist mir aufgefallen das man mit der alten (damals noch gültigen) Meilentabelle, relativ günstig in der Business Klasse nach Afrika reisen konnte, und noch besser - Mauritius war in dieser Tabelle unter Afrika gelistet und kostete in der Bussinessklasse genau 60.000 Meilen. Aber nur noch bis ersten Juni , denn ab dann hat es dann eine neue Meilenstruktur geben und die Flüge und die Flüge wurden um 30.000 Meilen teurer. (gleich wie ein Asienflug).

    Da Mauritius sowieso auf meiner Liste der zu bereisenden Länder stand, überlegte ich nicht lange und buchte diese Flüge für mich und meine Freundin. Diese hatte im August einen runden Geburtstag , ich hab ein schönes Fotobuch angefertigt und ihr zum Geburtstag die Reise nach Mauritius geschenkt.

    Ein Hotel (das Sofitel Mauritius in Flic en Flac) war relativ schnell gefunden, Oma und Tante zum Kinderhüten verdonnert, und somit konnte der Countdown bis zur Abreise zu unserem ersten Pärchenurlaub seit langem (ohne Kind) gestartet werden.

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  2. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Abreise

    Am Samstag den 04 Februar war es dann soweit.
    Geplant war Graz - Frankfurt - Johannesburg - Mauritius

    Graz - Frankfurt
    Um 15 Uhr ging unser Zubringerflug (eine Boeing 737) von Graz nach Frankfurt. Das war ja reisetechnisch schon ein großer Fortschritt, - nicht Wien, nicht München, - nein, einfach nur gemütlich nach Graz fahren, und von dort dann in die weite Welt. Bei all unseren (Fern)Reisen sind wir nur einmal ab Graz geflogen, da es von dort wegzufliegen einfach zu teuer ist. Meistens geht es ab München los, in letzter Zeit auch ein paar Mal ab Wien. Aber ab Graz, das ist schon was, quasi, von zuhause weg los :shy3:

    Also in Graz eingecheckt und gleich das Paßwort für die VIP Lounge bekommen. Schließlich waren wir in C (Bussinessklasse) unterwegs, und das heißt auch Loungezugang. Hab ich übrigens gar nicht gewußt dass es so was in Graz überhaupt gibt. War ganz lustig, zuerst waren wir ganz alleine, ehe sich die Lounge füllte. Ist übrigens eine sehr schöne Lounge, wir haben uns mit Krapfen vollgefuttert und einen guten Kaffee getrunken.

    VIP Lounge in Graz
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    Nix los am Vorfeld, aber ansonsten super Panorama Aussicht
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    Selbstbedienung
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    Der Lufthansa Flug war jetzt nicht wirklich anders als in Economy, die gleichen Sitze, derselbe gefühlte Sitzabstand. Nur das Service war anders, man hat mehr zu essen bekommen (irgend so ein Shrimps Dings Salat, habe gepaßt, mir war nach der Krapfenorgie gar nicht nach Schrimps), und die FBs waren einen Tick aufmerksamer, und es gab Baileys (weiß nicht ob es den in Economy auch gibt). Aber so richtiges C Feeling hat sich bei den kleinen Hüpfer trotzdem noch nicht eingestellt.

    Unser Flieger nach Frankfurt
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    Unser erstes Business Class Futter :)
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    In Frankfurt angekommen ging es dann in die nächste Lounge, (Business Class Lounge) dort haben wir dann 3 Stunden rumgeschlagen, Würstchen mit Kartoffelsalat gefuttert, Zeitschriften gelesen, und den „wichtigen“ Businesskunden zugesehen (sind schon ein ganz besonderes Völkchen diese Vielflieger) die Lounge war zwar ganz nett , aber irgendwie hatte ich da mehr erwartet. Ich versteh überhaupt nicht wieso alle da rein wollen, irgendwie wird’s mit der Zeit fad, da ist es viel lustiger den normalen Passagieren im öffentlichen Flughafenbereich zu zusehen. Aber gut, kostenlose Verpflegung und relativ gemütliche Sitzgelegenheiten sind natürlich auch nicht schlecht.

    Mit der waren wir auch schon mal unterwegs
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    Am Flughafen in Frankfurt
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    in der Lounge in Frankfurt
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  3. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Frankfurt - Johannesburg SAA Business Class Tripreport

    Auf diesen Flug habe ich mich echt gefreut, das erste Mal so einen richtig langen Long Haul Flug (11 Stunden) in der C Klasse. Das ganze in einem Airbus 340-600 (auch genannt der leise Riese), mit Lie Flat Sitzen (völlig flache Betten), mit South African Airways, deren Business Klasse mehrmals ausgezeichnet wurde. Eigentlich habe ich mich mehr auf diesen Flug gefreut als auf Mauritius :smilewinkgrin3:

    South African Airways A340 - 600 Business Class
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    Tolle Sitze
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    Flat Bett (Nicht ganz ausgefahren, war keine Zeit mehr)
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    Und es hat auch alles ganz toll begonnen, Premium Check Inn (natürlich), die Sitze waren ohnehin seit Monaten vorreserviert (Reihe 4 Fensterplatz), alles super, gefühlter Sitzabstand : 10 x Ryanair, alle waren geboardet, mit Zeitschriften, Champagner usw. versorgt. Und schon waren wir auf den Weg zur Startbahn. Doch dann plötzlich Durchsage von Kapitän: Triebwerk geht nicht an, wir brauchen einen Techniker …

    Na super, in dem Moment der Durchsage war mir klar das wir den Anschlußflug in Johannesburg nach Mauritius verpassen würden (wir hatten dort nur eine Stunde Zeit zum umsteigen).

    Also Kommando zurück, und Triebwerk reparieren. Das war irgendwie nicht so lustig. Denn jedes Mal sagte der Kapitän sinngemäß: so jetzt geht alles, wir werden jetzt versuchen (!) zu starten und dann losfliegen, bitte wieder anschnallen. Dann hat er versucht die Kiste zu starten , und ähnlich wie ein Moped das nicht anspringt, wieder aufgegeben. Das war insofern nicht so lustig weil wir das sicher 3 Mal gemacht haben, und erst beim vierten Mal (und ca. 2 stunden später) hat es dann funktioniert.

    Irgendwie war es beim Start dann ganz leise in der Kabine (an was das wohl lag ?). Aber juchu wir waren auf den Weg nach Johannesburg, und ich sag es euch jetzt schon, es war mit Abstand (außer der Verspätung) der beste, ruhigste und entspannteste Flug den wir je hatten. Irgendwie hatte ich ja gehofft das der Mauritius Flieger in JNB auf uns warten würde, und wir mit einem Shuttle abgeholt werden um den Flieger zu erreichen, aber aus dem ist nichts geworden.

    Amenity Kit - mit allem drinnen was man so braucht
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    Der Flug selbst war absolut top, die Sitze voll zu einem Bett verwandelbar, und selbst ich mit meinen 196 cm konnte auf den Betten fast ganz ausgestreckt liegen.

    Das Essen, der Service, alles war wirklich sehr gut. Das einzige was man hier negativ bemängeln könnte wäre, dass die Bildschirme der Boardunterhaltung etwas zu klein sind, (auch nicht anders wie in ECO), aber ansonsten SAA Business Class ist wirklich super, das Reisegefühl kann man überhaupt nicht vergleichen mit einem Flug in der Holzklasse. Wir waren erst einmal in C unterwegs, damals mit Emirates, aber das Erlebnis mit SAA war um längen besser. Wir kamen also ausgeschlafen in Johannesburg an. Das war für den Flughafen dort ein Segen den ansonsten hätte es passieren können das ich dort Amok gelaufen wäre.

    Lecker Suppe
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    Das erste Steak
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  4. Manfel

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    Zwangsaufenthalt in Johannesburg

    Angekommen sind wir in Johannesburg dann mit etwa zwei Stunden Verspätung.
    Weder ein Shuttle, noch ein Mitarbeiter von SAA der uns abfing, es hieß im Flieger nur , Passagiere die ihren Anschluss verpaßt haben bitte zum Transferschalter.

    Also im Laufschritt dorthin, wir wollten nicht in einer Schlange mit hundert andern Passagieren stehen. Zuerst einmal mußten wir durch eine Kontrolle wo wir einen Transferstempel bekommen haben. Schlange bei der Kontrolle ca. 10 Leute: Wartezeit: 20 Minuten. Die einzige Dame dort hatte absolut keine Lust zum arbeiten, und braucht für jeden Handgriff Ewigkeiten. Das war ja dann schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns noch erwartete.

    Mit dem blöden Stempel im Pass sind wir dann zum Transferschalter. Da ging schon die Post ab, sicher 50 Leute warteten bereits in der Schlange, weil scheinbar auch die Maschine aus Peking Verspätung hatte.
    Obwohl es eine eigene Linie für Premiumkunden gab, haben wir dort sicher 90 Minuten verbracht. Zuerst wollte man uns umbuchen auf einen 3 Stunden späteren Air Mauritius Flug, das ging aber dann nicht weil wir „nur“ Prämienflugkunden waren. Man teilte uns im Befehlston mit das wir am nächsten Tag fliegen müssen. Wir würden Hotel und Verpflegung bekommen, aber heute können wir nicht mehr fliegen

    Na super wir haben also einen Tag in Mauritius verloren, und dafür einen im Moloch Johannesburg gewonnen.

    2 Stunden Wartezeit bei der Passkontrolle
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    Wenn es den wenigstens ein Tag geworden wäre: wir waren ja ausgeschlafen und uns wäre schon was eingefallen um den Tag zu nutzen. Aber es ist ein Tag am Flughafen geworden, denn wir mußten ja in Johannesburg einreisen und das alleine dauerte ca. 2 Stunden, und danach begann die lustige Koffersuche welche auch 2 Stunden dauerte. Dann noch ewiges warten auf das Hotelshuttle, und dort dann auch noch Warterei beim Check Inn ... also das ganze fällt eher in die Kategorie Katastrophe.

    Abgesehen von der ganzen Warterei, die Leute am Flughafen in JNB sind der Wahnsinn: unfreundlich und absolut unmotiviert - ich sag das jetzt echt einfach mal pauschal. Wir haben da keinen einzigen Mitarbeiter getroffen der geringe Anzeichen von Motivation gezeigt hat. Die schärfsten waren die an der Gepäckstelle, da haben sich die Mitarbeiter doch tatsächlich beim schlafen abgewechselt, minutenlange private Telefongespräche geführt, und dann wurden wir von einer Stelle zur nächsten „geschickt“. So einen Flughafen habe ich noch nicht erlebt. Das war Chaos pur.

    Es war ca 16 Uhr als wir endlich im Hotel (Garden Court) waren, dort war es uns dann auch egal das dieses nix besonderes sondern nur ein einfaches Motel war. Wenigstens das Essen und die Betten waren ok, Wir sind dann gleich mal ins Bett, der Tag hat viele Nerven gekostet, für irgendwelche Unternehmungen in Johannesburg waren wir zu geschlaucht. Außerdem war das Hotel am A der Welt (in der Nähe vom Flughafen) , und dann wurde uns geraten mindestens 3 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, weil es bei der Ausreise ähnliches Chaos geben könnte wie bei der Einreise.

    Die Zwangsunterkunft war ein bisschen enttäuschend:
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    Also um 6 raus aus den Federn, schnell noch gefrühstückt und schon waren wir wieder am Johannesburger Flughafen. Dieses mal war es etwas entspannter (kaum Wartezeiten). Allerdings hat uns der Shuttle im falschen Terminal rausgelassen und wir durften durch den ganzen Flughafen hetzen ehe wir am richtigen Schalter waren. Danach sind wir in die Baobab Lounge. Eine sehr schöne Lounge die aber auch sehr voll war. Dort haben wir dann in Ruhe noch mal gefrühstückt. Ehe dann endlich der Flug nach Mauritius losging

    schöne Lounge in Johannesburg
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    Baobab Business Class Lounge
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    Baobab Business Class Lounge
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  5. Manfel

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    Johanneburg - Mauritius

    Der Flug von Johannesburg nach Mauritius wird fast immer mit einer Boeing 738 (One Aisle) durchgeführt. In diesem Flieger gibt es natürlich nicht die großen C Sitze, wie sie auf den Long Haul Flügen verwendet werden. Es werden etwas breitere Sitze verwendet, und die C Bestuhlung ist aufgeteilt in einmal 2er Reihe, und einmal 3er Reihe. (in Eco 2 x 3)

    Auf gehts , mit 24 stunden Verspätung
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    Its Boarding Time
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    Die Einreisekarte von Mauritius
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    Trotzdem war der Flug sehr angenehm, es gab wieder ein volles Menü zum Essen (mit mehreren Wahlmöglichkeiten) und das Service war sehr aufmerksam. Ca. zur Mitte des Fluges bekamen wir die Einreisekarten für Mauritius, die man ausfüllen muß, und nach einen ca. 4 stunden Hüpfer waren wir endlich angekommen. Zwar mit 24 Stunden Verspätung, aber immerhin – gut Ding braucht Weile.

    Einfach ein geiles Foto (Air France Superjumbo in Mauritius)
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    Die Einreise verlief sehr zügig und innerhalb weniger Minuten hatten wir auch unsere Koffer. Wir hatten ja schon vorab einen Fahrer gebucht, der hat dann beim Ausgang auch schon auf uns gewartet, und in ca. 45 Minuten wurden wir dann in das Hotel Sofitel nach Flic en Flac gebracht.

    Dort angekommen hieß es erst einmal warten, weil die Mädels dort ewig brauchten bis sie unser Zimmer fertig bezugsbereit hatten. So haben wir ein wenig mit Monika quatschen können (die deutsche Gästebetreuerin), sie meinte das im Moment alles Drunter und drüber geht weil gerade eine große Firma (BASF) ihre Tagung da hat und sie komplett ausgebucht seien.
    Eigentlich schwante mir böses aber das war für uns ein großer Vorteil, weil wir das Hotel die ersten Tage praktisch für uns hatten. Wir haben die Leute von BASF nie gesehen (die durften den ganzen Tag rackern), und wir hatten Pool und Strand mehr oder weniger für uns und ein paar andere Gäste alleine.

    Nachdem wir also endlich unsere Gardensuite bezogen hatten, sind wir gleich mal zum Strand und wie zur Versöhnung für die Umstände der Anreise, durften wir einen 1A Sonnenuntergang erleben. Wirklich wunderschön. Ich glaube wir hatten noch nie so einen schönen Sonnenuntergang gesehen, der Himmel schien förmlich zu brennen. Aufgrund der Zeitverschiebung war es mittlerweile Abend geworden und es ging danach zum ersten Mal zum Abendessen, an dem Tag war wohl italienischer Abend. So haben wir dann halt Nudel für knapp 100 Euro gefuttert. (Pro Person kostet das Buffet nämlich ca. 50 Euro) Dann ab ins Bett, mit Vorfreude auf faulenzen am Strand.

    Traum Sonnenuntergang die Erste
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    Traum Sonnenuntergang die Zweite
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  6. Manfel

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    Das Motto des Urlaubs lautete: Wer sich zuerst bewegt verliert, und somit gibt es vom eigentlichen Aufenthalt in Mauritius nicht viel zu berichten. Wir sind in der früh frühstücken gegangen und dann zum super Strand, dort haben wir praktisch den ganzen Tag gefaulenzt. Das hat sich praktisch jeden Tag wiederholt, und wir hatten eigentlich auch gar nicht viel anderes vor. Zu Abend gegessen haben wir abwechselnd im Hotel und im kleinen Ort Flic en Flac wo es ein paar gute Restaurants gab.

    Strand vorm Hotel
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    wirklich schön
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    Das Beachrestaurant
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    Einmal sind wir am Abend in das naheliegende (erst 2011 neu eröffnete) Cascavelle Shopping Center gefahren, was aber ein totaler Reinfall war. Das Shopping Center ist zwar relativ groß und sehr schön, aber ich hab noch nie so ein leeres Center gesehen. Erstens waren keine Kunden da, und zweitens waren viele Geschäftslokale leer oder geschlossen. Die wenigen die offen hatten, waren eigentlich komplett uninteressant. Jeder Dorfladen hat mehr Auswahl, als wie die Läden dort. Wenigsten gab es einen KFC (da waren wir auch lange Zeit, die einzigen Gäste), und da wir KFC Fans sind, mußten wir da natürlich rein.

    im Wasser
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    Das Hotel vom Wasser aus gesehen
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    fast schon Kitschig
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    Hier ein Sonnenuntergang Photo vom Cascavelle Shopping Village
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    Ich wollte einen Tag für einen Ausflug in den Süden (angeblichlandschaftlich am schönsten) opfern um wenigstens ein wenig von der Insel zu sehen, aber da wir durch die Anreise einen Tag verloren haben, hatten wir eigentlich nicht wirklich vor etwas zu unternehmen.

    4 Tage ging ja alles gut, wir hatten Kaiserwetter und Mauritius zeigte sich von seiner schönsten Seite.
    Am fünften war es dann in der Früh schon so bewölkt das wir kurzerhand beschlossen doch einen Ausflug zu machen. Wir suchten uns also einem Fahrer, und wollten ein wenig in den Süden fahren. Dieser meinte nur daß sich das bei dem Wetter nicht lohnen würde, und es gescheiter wäre wenn wir nach Port Louis (in die Hauptstadt) fahren würden. Das haben wir auch gemacht, dort haben wir uns dann die Blaue Mauritius (die Briefmarke) im Blue Penny Museum angesehen, waren ein wenig am Markt (sehr empfehlenswert), und im Caudan Waterfront Port Louis Center.
    So ganz nebenbei erfuhren wir dann vom Fahrer auch, daß in der Nacht ein Zyclon kommen wird und auf der Insel Zyklonklasse II ausgerufen wurde.

    Port Louis - die Hauptstadt von Mauritius
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    Marktszene
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    Wirklich tolle Fotomotive
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    1kg Tomaten : 3000 Euro :)
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    Das war natürlich ganz toll, und im Hotel angekommen, gab es auch schon ein großes Flipchart wo eben vor dem Zyklon gewarnt wurde. Wir sind dann an den Pool, und haben bemerkt das die Angestellten immer hektischer wurden, - sie begannen mit der Räumung des kompletten Hotelareals. Alles was nicht niet und nagelfest war und wurde verräumt. Jeder Sessel, jeder Tisch , Liegen, Schirme .. alles. Da das Hotel eine offene Bauweise hatte, wurde quasi das halbe Hotel ausgeräumt.

    Die blaue Mauritius:*
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    Im Zimmer zurückgekommen haben wir dann erfahren das die Zyklonklasse von II auf III gesetzt wurde. Das bedeutete das sich die Insel im direkten Einflussbereich des Zyklons befindet. Schließung des Flughafens, Ausgehverbot und Fahrverbot. Windgeschwindigkeiten von 120-160 km/h wurden erwartet.

    Es wurde uns mitgeteilt das der Zyklon über Nacht kommen würde und wir nicht die Zimmer verlassen sollten, das ganze verzögerte sich dann über den nächsten Tag weil er langsamer wurde und in der Früh meinte man das es zu Mittag wohl so weit sei. Aber auch zu Mittag war außer etwas stärkerer Wind vom Zyklon nichts zu spüren. Der hat es sich nämlich doch anders überlegt, und ist weit weg von der Insel vorbeigezogen, außer ganz mieses Wetter (bis zu unserer Abreise) ist nichts passiert. Die Aufregung war mehr oder weniger umsonst. Innerhalb weniger Stunden wurde das Hotel wieder „eingeräumt“.

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  7. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Hotel Sofitel Imperial - Flic en Flac


    Allgemein
    Das Hotel war wirklich sehr schön, die ganze Anlage sehr gelungen. Obwohl es 250 Zimmer hatte, entstand nie der Eindruck in einem Kasten zu wohnen. Das ganze Hotel integrierte sich toll in die gepflegte tropische (teilweise japanische) Gartenanlage. Kleine Seen, Wasserfontänen und sogar ein Wasserfall waren im Areal zu finden.

    Auch der Strand wirklich super (sicher der schönste da in dem Bereich) . Den Strand kann man in die Kategorie Traumstrand einordnen (wie man an den Bildern erkennen kann). Das Wasser war kristallklar, und durch das geschützte Riff eine riesige Badelagune.
    Die Liegen am Strand waren weit auseinander (sicher 10 Meter), man hatte genug Privatsphäre. Das einzige das etwas störte war, das der Meeresboden nicht sandig war. Es gab viele Korallenstücke, Steine, Pflanzen usw. – barfüssig war das zeitenweise etwas unangenehm. Man sollte unbedingt Badeschuhe mitnehmen. Ist einfach besser, sonst muß man jedes Mal zuerst nachsehen wo man hintritt. Auch der Pool war sehr schön, hier auch wieder Liegen ohne Ende – niemals hatten wir ein Problem eine schöne Liege zu finden, weder am Strand noch am Pool.

    Schöner Pool
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    Blick auf das Hauptrestaurant
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    Lage
    Das Hotel Sofitel liegt ca. 8 Minuten (mit dem Auto) von Flic en Flac Zentrum. Auch wenn es in manchen Hotelbewertungen anders steht, zum gehen ist das eigentlich zu weit. Die Fahrt nach Flic und Flac kostet mit dem Taxi 200 MRU pro Strecke. Rund um das Hotel selbst, ist gar nichts.

    Flc en Flac selber wird in machen Reiseführer als quirliger Touristenort mit Geschäften, Bars und Restaurants beschrieben. Das ist totaler Quatsch und weckt total falsche Erwartungen. In Flic en Flac ist absolut nix los. Es gibt ein paar Restaurants, eine paar Souvenirläden und einen Spar… das war es dann. Am Abend ist sowieso komplett Tote Hose: Die paar Souvenirgeschäfte die es gibt; sperren am Abend zu (ganz gescheit), auch der Spar macht um 7 Uhr zu. Restaurants sind auch nur 2 – 3 wo regelmäßig Leute drinnen sitzen, die anderen sind leer. Wir waren immer beim Italiener (Chez Pepe) und einmal im Garden Restaurant II, war immer ok, die Portionen (speziell beim Pepe) sehr groß und die Preise auch relativ günstig.
    Beim Spar gibt es einen Geldautomaten: Bei uns war er jedoch außer Betrieb

    Schöne Gartenanlage
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    Wasserfall
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    Zimmer
    Wir hatten eine ebenerdige Gardensuite (ca 65 m2), mit eigenen Wohnbereich und zwei Bädern, dazu große Terrasse. Das Zimmer war nicht mehr ganz das neueste aber trotzdem relativ schön, und es entsprach der 5 Sterne Kategorie. Das Bett war super weich. Leider gibt es standardmäßig nur eine Decke. Es hat vier Anläufe und einige Nerven gebraucht um eine zweite zu organisieren. Am Zimmer gibt es übrigens kostenlos WLAN. Kostenlos wahrscheinlich nur deswegen weil die Ladezeiten derart langsam sind das man eigentlich gar nicht vom vorhandenen Internet sprechen dürfte. Beim Laden der Startseite vom Reisefuchsforum habe ich mal mitgestoppt: Ich habe 3 Minuten gebraucht. Das ganze war natürlich während der Zyklonphase noch schlimmer, da ist das Netz dann komplett zusammengebrochen, und nichts war mehr möglich. Alles in allem waren wir mit dem Zimmer sehr zufrieden. Die Standardzimmer wurden übrigens schon renoviert und sollten noch schöner sein.

    Unsere Terrasse (die ganze, bis hin zur Mitte)
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    im Zimmer
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    Das Bett
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    Service
    Also liebe Leute, da könnt ihr von den Asiaten noch eine Menge lernen. Noch nie hatten wir in so einen Schuppen so ein schwaches Service. Im Restaurant sowieso nur lange Gesichter, jeder Handgriff, jeder Wunsch zuviel: am besten nur ja nicht anreden. Das schärfste war der Koch der um 9.30 genervt auf die Uhr gesehen hat, weil wir "so spät" noch ein Omelett wollten, - auch gut war einen Koch der nicht mal wusste was “Soft boiled eggs“ sind. Es gab soviel Kleinigkeiten den ganzen Tag über, das war zeitweise echt nervig.
    Zum Frühstück sollte es normalerweise frisch gepreßten Orangen Saft und Butter geben, es gehörte zum eindecken dazu, das diesen beiden Sachen am Tisch serviert werden.
    Wir haben 8 mal gefrühstückt und das hat nur einmal funktioniert. Wir haben uns bis dahin gewundert warum es Butter nur beim Koch und nicht beim Büfett gab.
    Am Abend kamen die Getränke erst nach mehrmaligen Nachfragen, irgendwann mal bei der Hauptspeise, auf die Rechnung ebenso immer nerviges langes Warten.
    Auch anderen ging es nicht besser: wir haben mal die Prozedur miterlebt als unser Tischnachbarin heiße Sojamilch bestellt hat: Zuerst kam mal lange gar nichts – dann nach mehrmaligen nachfragen kam dann kalte Kuhmilch, umgetauscht wurde auf heiße Kuhmilch. Danach brachte man der Dame (die eh schon völlig entnervt war) kalte Sojamilch, ehe dann endlich nach 30 Minuten es doch noch irgendwer schaffte heiße Sojamilch zu bringen.

    Einmal am Tag kamen kostenlose Drinks zum Strand
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    beim Frühstück
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    Ich wollte ein drittes Handtuch für den Strand, das Mädel bei den Handtüchern: Nein es gibt nur zwei, dann bin ich zur Rezeption und ich bat um eine dritte Handtuchkarte: auch der meinte (und so was von unfreundlich, das ich ihm am liebsten eine geschmiert hätte): NO, only one per person.
    Kein Sorry kein gar nichts. Ich hab dann Monika von der deutschen Gästebetreuung angerufen, die hat mich dann an eine bestimmte Person verwiesen und plötzlich ging es. So was habe ich noch nie erlebt und schon gar nicht in so einem Hotel.

    Also alles in allem: Gutes Service sieht anders aus. Bei den Preisen die da aufgeschlagen werden, erwartet man schon ein wenig Qualität.

    Es gab aber auch gute Sachen: die Zimmerreinigung hat gut funktioniert und das Mädel war auch immer recht früh da. Monika war natürlich super, und das uns der Hotelchef die eine Nacht die wir aufgrund der Verspätung nicht genutzt haben, auf Nachfrage als Hotelkredit gegenverrechnet hat, war auch eine sehr nette Geste.


    Gastronomie
    Da hat sich die Freundschaft dann endgültig aufgehört. Wir waren drei Mal am Buffet essen. Jedes mal waren wir enttäuscht. Nicht böse sein, aber bei Büffettpreisen um die 50 Euro (!) pro Person erwarte ich mir etwas besonderes, da müssen sich die Büffettische biegen vor guten Sachen. Aber dem war nicht so. Es gab nicht einmal etwas Besonderes. Die Gerichte waren zum einen lieblos hingeklatscht, geschmacklich nichts besonderes, und die Auswahl sehr begrenzt. Wir hatten zb. nicht einmal kurz gebratenes Fleisch. Steaks, Lachs , Roastbeef , eigentlich Standard bei jedem besseren Hotel: Fehlanzeige. Es gab jeden Tag eine anderes Thema: Wir hatten italienisch, Chinesisch und World Cuisine. Das Chinesische Büffet war eine Frechheit, jedes Chinesenbüffet bei uns um die Ecke hat bessere Auswahl. So hart das klingt; das Essen in Fic en Flac kostete ein Drittel und war besser als das Büffet im Sofitel. Das Frühstück war in Ordnung, aber auch nichts Besonderes - auch hier gäbe es viele Verbesserungsmöglichkeiten. Aber zumindest war es von der Auswahl her zumindest mal einigermaßen auf 5 Sterne Standard

    Wenigstens schöne Fotos konnte man machen :)
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    Beim Frühstücksbüffet
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    Das war lecker , aber leider nicht im Sofitel sondern
    im Garden Restaurant II in Flic en Flac
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    Fazit
    Ein wirklich schönes Hotel mit Super Strand. Wer das schwache Service ausblenden kann (eigentlich braucht man sowieso niemanden vom Hotel), und nicht für die völlig überteuerte Gastronomie bezahlt, hat einen Super Urlaub. Halbpension ist nicht wirklich nötig, geht in Flic en Flac essen da habt ihr wirklich mehr davon.
     
  8. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Heimreise:
    Die Heimreise verlief zum Glück ohne nennenswerte Komplikationen, außer daß wir viel zu früh am Flughafen waren - wenigstens konnten wir die Mauritius Lounge ordentlich testen.

    Amedee Maingard Business Class Lounge
    in Mauritius mit Springbrunnen
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    Ein interessantes Erlebnis hatten wir auf den Flug von Mauritius nach Johannesburg. In der ersten Reihe saß ein Typ der hat den halben Boardshop aufgekauft. Ich weiß letztendlich nicht wieviel das er gekauft hat. Ich hab nur gesehen wie er ein 100 Dollar Bündel runterzählen lies (ca. 3000 USD) und das weiters mindestens zwei goldene VISA Karten für den Einkauf verwendet wurden. Selbst wenn auf der VISA kein hohes Limit war (was ich nicht glaube, war so ein richtiger afrikanischer Bonzen Typ ) … 3000 Dollar (ich tippe eher aufs doppelte) hat der Einkauf garantiert ausgemacht – und das ist ja eher selten der Fall :cool:.

    Die Vorspeise vor der Vorspeise
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    Die Vorspeise nach der Vorspeise :)
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    und noch ein Steak (mauritian style)
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    In Johannesburg hatten wir nur eines Stunde Zeit zum Umsteigen, da mußten wir uns beeilen es hat aber alles wunderbar geklappt. Die Langstreckenflüge waren gleich wie die Hinflüge. Beim Flug Johannesburg nach Frankfurt gab es sogar dasselbe Essen..

    Die Flüge in der Business Class waren wirklich eine tolle Erfahrung (vor allem in den großen Maschinen), es ist wirklich ein anderes Reisen. Allerdings sind Business Class Tickets derart teuer das sie für „Normalsterbliche“ eher nicht leistbar sind
     
  9. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Wie hat es uns gefallen ?

    Generell kann man sagen daß mich unser Urlaub ungefähr 5000 Euro gekostet hätte (auch ohne C Flüge), wenn ich die Katalogpreise pauschal bezahlt hätte (was in dem Fall sicher viele machen).

    Wenn ich diesen Preis bezahlt hätte, wäre ich sehr enttäuscht gewesen. Das Preis Leistung Verhältnis würde einfach nicht stimmen. Da wir für den Flug fast nichts bezahlt haben, und das Hotel auch recht günstig bekommen haben, hat unser Urlaub gesamt knapp 2000 Euro gekostet und das war es auf jeden Fall wert. Um den Preis würden wir die Insel wieder besuchen, aber die regulären Preise, wäre uns die Insel nicht wert.

    Mauritius ist nun mal relativ teuer, warum weiß ich zwar nicht, die Insel ist zwar schön und hat Traumhotels, aber so exklusiv wie angenommen, ist sie dann auch nicht. An den Stränden kann es auch nicht liegen, jede andere Tropeninsel hat vergleichbare Strände. Man bezahlt hier scheinbar wirklich für den Namen.

    Mauritius ist einen Besuch wert, nur darf man sich auf keinen Fall eine paradiesische Insel wie in der Südsee oder auf den Malediven vorstellen. Mauritius ist ein Schwellenland mit relativ armer Bevölkerung, hat eine stark ausgeprägte Textil - und Zuckerrohrindustrie mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern. Das Paradies schaut anders aus. Wenn man das wie wir im Vornhinein weiß, wird man nicht enttäuscht, aber viele glauben das die Insel eine kleine Barfußinsel ist, das ist auf keinen Fall so.

    Auch wenn bei uns wegen Verspätung und Zyklon nicht alles perfekt war, wir hatten wirklich ein paar schöne Tage auf Mauritius: Es ist im Endeffekt genau das geworden was wir wollten: Ein erholsamer Pärchenurlaub.

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  10. marimari

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    Danke Manfel - schöner Bericht...- schade, dass ihr 1 Tag in JB vergeuden musstet.

    Bez. Service: that's Africa...- mich nimmt es Wunder wie unsere Seychellen Reise werden wird.

    Bez. Strände: sehen nett aus - aber ich bin Deiner Meinung: in Asien bekommt man für gleichwertige oder schönere Strände mehr Leistung...

    Aber: die Tierwelt = Safari u. Natur ist in Afrika einmalg und eben nicht mit Asien zu "ersetzen"..deshalb jedes 2. Jahr Safari u. Natur ist auch bei unserer Uralubsplanung ein Muss.

    LG Mari

    Gruss Mari
     
  11. bounce1983

    bounce1983 Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
    3. Februar 2011
    Beiträge:
    682
    toller Bericht - danke Manfel!
    Bei Mauritius bin ich immer hin und her gerissen, ob es sich lohnt. Das bin ich zwar jetzt immer noch :RpS_biggrin:, trotzdem ein sehr schöner Bericht!
     
  12. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    1. Januar 2011
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    2.151
    Ich würde das echt vom Preis oder der Gelegenheit abhängig machen.
    Wenn es wo ein Special gibt, dann zuschlagen. Die Katalogpreise würde ich aber nicht zahlen.

    Allerdings geht Mauritius (wenn der Flug passt) auch relativ günstig, es gibt eine Menge Privatunterkünfte bzw. kleine Pensionen.
     
  13. Karolina

    Karolina Welpe

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    3
    Toller Bericht!
    Die "Betten" im Flugzeug sehen nicht sehr bequem aus.
    Zu mindestens kann ich mir jetzt mal ein Bild davon machen!
     
  14. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

    Registriert seit:
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    2.151
    Also ich bin 196 lang und konnte eigentlich ganz gut und ausgestreckt schlafen.
    Ist ein wenig wie im Zug im Liegewagen. War schon super.. aber leider viel zu teuer um es sich regelmässig leisten zu können
     

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