Der USA-Plauder-Thread

Dieses Thema im Forum "USA Forum - Kanada Forum" wurde erstellt von Bluetenglanz, 4. Juni 2020.

  1. veto

    veto Reisefuchsforum Legende

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    #57
     
  2. Bluetenglanz

    Bluetenglanz Reisefuchsforum Legende

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    Danke, hatte es dann auch gelesen und daher den Teil meines Beitrags wieder gelöscht.
     
  3. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Soll ich es nochmal erklären? Die ganze Welt hat sich auf die SI-Einheiten geeinigt und zu ihrer Einführung verpflichtet, auch die USA. Fast überall auf der Welt werden sie in der Technik und Physik auch benutzt, in den USA aber nicht. Und übrigens nutzen auch die Briten für fast alles SI-Einheiten. Selbst wenn die Milch in Quarts verkauft wird, steht da immer auch drauf, wieviele Liter es sind und der Preis wird ebenfalls in £/liter oder £/kg angegeben. Nur einige wenige Ausnahmen gibt es in UK im Alltag noch, darunter das Pint im Pub oder Geschwindigkeiten in Meilen/Stunde. Im Alltag, nicht in der Technik! Und ein paar tradionelle Maße haben wir ja auch im Alltag in Deutschland, Pfund und Zentner bspw., allerdings sind das einfache Vielfache der SI-Einheit kg. Das PS bei Autos ist auch so ein traditionelles Überbleibsel, längst als offizielle Einheit verboten, deshalb steht auch immer die SI-Einheit kW dabei.

    Und auch das nochmal: Nicht die Einheiten sind arrogant, sondern das dickfellige Festhalten daran als praktisch einzige auf der Welt. In Physik und Technik, nicht im Alltag, da ist es mir weitgehend egal, bloß lästig.


    Gruß, Matthias
     
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  4. Bluetenglanz

    Bluetenglanz Reisefuchsforum Legende

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    Verstanden, danke. :daumen:
     
  5. veto

    veto Reisefuchsforum Legende

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    Möchte noch hinzufügen das dieses Problem auch in der Medizin besteht.
    Gerade jetzt, wo die Virologie eine exponierte Rolle spielt, müssen US Wissenschaftler immer wieder darauf hingewiesen werden, doch bitte in für den Rest der Welt verständlichen Einheiten zu veröffentlichen.
    Was mich massiv stört, ist sowohl im deutschem als auch im englischen, die Verwendung des Begriffs Amerika für die USA.
    Jeder der ein paar mal in Zentralamerika war versteht sofort was ich meine.

    LG Lutz
     
  6. Beate

    Beate Forenfuchs

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    Nur noch ein letzter Kommentar dazu, da ich hier anscheinend bewusst falsch verstanden werde.
    Ich hatte mit dagegen gewehrt, dass ein Beitrag von mir als "armselig" bezeichnet wird. DAS empfand ich als Beleidigung und empfinde es immer noch.

    Tschüs dann
    Beate
     
  7. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Dann bitte erläutere diesen Kommentar! Ich fühle mich nämlich dadurch, im Gegensatz zu masi, sehr wohl beleidigt und in die rechte Ecke gestellt.
     
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  8. DokBua

    DokBua Reisefuchsforum Legende

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    Ich war nach meinem ersten Beitrag zum Thema stille Mitleserin und wundere mich mittlerweile doch sehr!

    Geht es hier noch um die USA (Menschen, Landschaften, Sitten und Gebräuche, Kunst, Kultur, KEINE Politik, ...) oder wird hier ein Wettbewerb im Weitpinkeln ausgetragen? Wer mag wen, wer mag wen nicht, wer unterstützt wen, wer teilt aus und kann nicht einstecken, ... Leute!!! Geht's noch???

    Ich will dann mal zum eigentlichen Thema zurückkommen. Ich hatte in meinem Blog 2016 einen Beitrag, den ich hier einfüge (wenn jemand den Beitrag direkt auf meinem Blog nachlesen will, hier der Link). Die Themen Sales Tax und Tip sind ja bereits abgearbeitet, über die großen Entfernungen wurde bereits gesprochen, über Zeitzonen lohnt es sich nicht zu diskutieren, aber was haltet ihr von der Art und Weise wie Amerikaner sich kleiden?

    Doch nun zu meinem Post, wie gesagt, aus 2016.

    USA Roadtrip - Hinweise für Anfänger, Reminder für Fortgeschrittene

    Es gibt ein paar landestypische Dinge, die grundlegend anders sind als man es in Deutschland kennt und die jedes Mal, wenn ich in den USA unterwegs bin, bei mir eine Reaktion hervorrufen, die sich am besten wie folgt beschreiben lässt: Ich fasse mir an den Kopf und / oder schüttele ihn über meine Vergesslichkeit und sage dann so etwas wie "Ja doch, klar!"

    Für USA-Neulinge sind die folgenden Hinweise hoffentlich hilfreich.

    Hier meine Top-5 der Dinge, die man in den USA beachten sollte:

    Punkt 1:
    Auf alle Einkäufe kommen Sales Tax.

    Und auf wirklich alle. Selbst wenn man sich im Laden ein Päckchen Kaugummi kauft oder an einem Verkaufsstand einen Kühlschrankmagneten erwirbt oder sich in der Boutique ein neues Outfit gönnt: Es steht lediglich der Nettopreis auf dem Etikett bzw. dem Preisschild. Die Steuern kommen noch oben drauf.

    [​IMG]
    Auch im Café zahlt man Sales Tax - und natürlich auch eine Service Charge.

    Die Höhe dieser Mehrwertsteuer wird von den Bundesstaaten selbst bestimmt. Sie variiert zwischen 9,45% (Tennessee) und 1,76% (Alaska) und setzt sich aus einem bundesstaatlichen und einem örtlichen Anteil zusammen. Nur Delaware, New Hampshire und Oregon erheben keine Sales Tax.

    Punkt 2:
    Trinkgeld im Restaurant oder Diner ist ein Muss.

    Das könnte man theoretisch sogar vergessen, denn in den meistens Restaurants kommen eh automatisch 10% Service Charge auf die Rechnung. Bei größeren Gruppen auch gerne mal 15%! Aber man muss daran denken, dass die Preise in der Speisekarte nicht einfach aufaddiert werden können, um auf die Endsumme der Rechnung zu kommen.

    Wenn die Bedienung gut war, lässt man übrigens trotzdem zusätzlich noch ein paar Dollars auf dem Tisch liegen.

    Punkt 3:
    Legere Kleidung geht (fast) überall.

    Egal, wohin man geht, egal, was man tut: Freizeitkleidung (Jeans oder Shorts mit T-Shirt oder Top) reicht (fast) immer. Es passiert mir eigentlich bei jedem USA-Aufenthalt, dass ich mich over-dressed fühle, weil ich dachte: "Oh, heute gehen wir in ein schickes Restaurant, da will ich mich mal ein bisschen stylen."

    Selbst in den Spielcasinos oder bei den Shows in Las Vegas reicht es, "casual" gekleidet zu sein. Ein "smarter Look" wird natürlich immer gern gesehen :)

    [​IMG]

    Aber Vorsicht: Am Strand geht es weniger lässig zu: Oben ohne ist tabu, in Florida sind sogar String Tangas verboten. Und in den Strandbars gilt: No shoes, no shirt, no service.

    Punkt 4:
    Verschiedene Zeitzonen

    Die USA ist groß, zwischen Atlantik- und Pazifikküste liegen rund 4.500 km. Es gibt 4 Zeitzonen im Festlandgebiet, Sommerzeit gibt es in den meisten Staaten, jedoch nicht in Arizona. Allerdings wird die Uhr in den Navajo-Reservaten umgestellt, die Hopis machen wiederum nicht mit.

    [​IMG]

    Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass wir bei der Routenplanung schon mal vergessen, unterschiedliche Zeitzonen zu berücksichtigen. Kein Beinbruch, aber ein Grund, wieder einmal über sich selber den Kopf zu schütteln.

    Punkt 5:
    Unendliche Weiten

    Na ja, sozusagen.

    Wie bereits in Punkt 4 erwähnt, ist die USA groß. Deshalb sind die Enfernungen unglaublich. Manchmal fährt man stundenlang durch eintönige Landschaften und zwar ohne Radio- oder Telefonempfang. Zwar haben die meisten Mietwagen mittlerweile Satellitenradio, aber unser Auto im Juli 2016 war leider dafür nicht freigeschaltet. So hörten wir in Ermangelung eines anderen Senders viel zu oft das Werbeprogramm für SiriusXM, was auf Dauer nicht so unterhaltsam war. (Ich habe sogar aus Langeweile eine Playlist zusammengestellt, wenn ihr nachlesen wollt, was so lief, folgt einfach diesem Link.)

    [​IMG]

    Ach ja, und es ist ein Gerücht, dass es in den USA an jeder Ecke eine Tankstelle gibt. Bei größeren Streckenabschnitten deshalb, bevor es am Morgen losgeht, besser noch einmal volltanken. Und wenn man an einer Rest Area vorbeikommt, lieber halten und die Toilette besuchen. Wer weiß, wann die nächste auftaucht. Sich unterwegs in die Büsche schlagen ist nicht unbedingt eine Option: Entweder gibt es keine oder es lauert u.U. eine Klapperschlange dahinter.
     
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  9. veto

    veto Reisefuchsforum Legende

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  10. Bluetenglanz

    Bluetenglanz Reisefuchsforum Legende

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    Das mit der KEINEN Politik wäre auf jeden Fall besser gewesen. :biggrin2: Hätte von meinem Studium her wissen sollen, dass man Politik oft nicht gesittet diskutieren kann. Aber vielleicht kommt das geschriebene Wort auch nur harscher rüber als würden wir uns persönlich unterhalten? Die meisten von euch kennen sich ja auch mittlerweile privat, sodass man den Gegenüber besser einschätzen kann.

    Jedenfalls: Danke für dein Posting, DokBua!

    Das mit der Kleidung ist mir auch schon oft aufgefallen. Selbst an Thanksgiving und Weihnachten musste ich die Männer, mit denen ich zusammengewohnt hab (immerhin sieben an der Zahl) dazu ermuntern, mal die Jogginghose gegen eine ordentliche Hose einzutauschen (wir waren auch nicht unter uns sondern hatten Gäste).
     
  11. DokBua

    DokBua Reisefuchsforum Legende

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    Hab ich, aber Diskussionen über Politik (und Religion!) sollten hier - wie bei jedem Familientreffen oder auf jeder Party - außen vor sein.

    Das Thema "Kleidung" lädt doch so richtig schön zum Ablästern ein, gelle?

    Wie oft habe ich mich schon gefragt: "Frau/Mann, hast du keinen Spiegel zu Hause?", wenn mir eine übergewichtige Person entgegen kam, die sich in hautenge Klamotten gezwängt hatte, gerne in Kombination mit Netzstrümpfen bei Frauen oder Netzhemden bei allen Geschlechtern (m, w, d).

    Das viele Amerikaner adipös sind, ist weiter oben ja schon mal angesprochen worden. Kein Wunder, wenn (fast) jede/r im Kino die XXXL-Portion Popcorn mit einem Eimer Cola runterspülen muss.
     
  12. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Ja, danke, es geht bestens, aber bei solchen Sprüchen ist es doch bald vorbei.

    Nein, ich beschränke mich nicht auf Smalltalk. Wenn ich nichts zu sagen habe, halte ich den Mund. Wenn ich was zu sagen habe, sage ich es. Wenn ich etwas widerlich oder armselig finde, sage ich auch das. Wenn jemandem nicht passt, was ich sage, soll er mir in der Sache (!!) widersprechen.

    Ich kann mein Empfinden für die USA und meine Begeisterung für Landschaft und Städte nicht von meiner Abscheu vor der amerikanischen Politik trennen. Schon lange nicht, aber aktuell gleich gar nicht. Die haben in der Welt so viel kaputt gemacht, haben eine derart zerrissene Gesellschaft, halten sich selber aber für die allerbesten (zumindest den weißen Bevölkerungsanteil) und den Mittelpunkt der Welt. Und das unterscheidet sie von anderen Ländern, deren Politik vielleicht noch schlimmer ist. Es ist diese großkotzige Arroganz der Macht Nur von der habe ich gesprochen, nicht etwa der Arroganz eines Amerikaners. Der begreift dann allenfalls gar nicht, dass es da draußen eine Welt gibt, die anders tickt. Die Maßeinheiten sind dafür nur ein ganz harmloses Beispiel.


    Gruß, Matthias
     
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  13. DokBua

    DokBua Reisefuchsforum Legende

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    Tu das! Selbstverständlich! Aber:

    Wir alle haben deinen Standpunkt vernommen. Mehrmals. Dadurch, dass du ihn ständig wiederholst, bringst du ihn niemandem näher, der ihn nicht teilt.
     
  14. naturefriend

    naturefriend Reisefuchsforum Mod

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    Ich bin ja in vielen Punkten masis Ansicht und teile diese auch und daher glaube ich zwar, dass sein Standpunkt zwar vernommen, aber noch nicht ganz verstanden wurde.

    Auch mir geht die Präpotenz der "Nordamerikaner" (Amerikaner ist ja auch nicht gewünscht) ordentlich auf den Geist. Das Beispiel mit den Maßeinheiten von masi ist ja nur eines von vielen Dingen, die er erwähnt hat. Im Prinzip geht es mit vielen Dingen so. Immer andere der "Schuld" bezichtigen und selbst die größten "Schuldigen" zu sein. Europa, und da gerade die Schweiz, der Steuerhinterziehung mit allen Mitteln zu beschmutzen und eigentlich in Delaware die meisten Briefkastenfirmen zu haben ist m.M. schon dreist. Da rede ich jetzt noch gar nicht von "Abzockerfirnen" wie Amazon und co., die zwar immense Gewinne machen aber keinen Cent vorort versteuern.

    Ja, die USA ist als Urlaubsland wunderschön, aber als "Land zum Leben" und als "Lebensphilosophie" eine Art Katastrophe. Und das hat nur bedingt mit Politik etwas zu tun. Es geht auch um die präpotente Weltanschauung. In D wird immer dem FC Bayern das "Mir san mir" Gehabe übelst vorgeworfen, was ist es erst bei den Amis?
     
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  15. Beate

    Beate Forenfuchs

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    Hallo Naturfriend,
    Du bist ja hier Moderator. Schau doch bitte mal auf Deine Profilnachrichten.
     
  16. naturefriend

    naturefriend Reisefuchsforum Mod

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    Ich glaube es geht hier schon gar nicht ums "Weitpinkeln", es geht hier eher ums "Wer mag wen nicht ....!". Gerade bei den Bürgern der USA (Amis ist ja nicht erwünscht) sind die Meinungen sooooo verschieden und konkrär (auch bei mir), dass die Meinungen von 0 bis 100 Punkte gehen.

    Globalisierungsbefürworter geben Trump 100 Punkte, Gegner 0 Punkte. Umweltbefürworter geben ihm 0 Punkte, Wirtschaftsstrategen 100 Punkte. Menschenrechtler und Friseure 0 Punkte :RpS_biggrin:.

    Aber wir haben ihn halt, ob wir ihn mögen oder nicht! Eure Angie oder unseren Sebastian will auch nicht jeder!

    Also Leute, die Politik in USA können wir sowieso nicht ändern, lasst uns von den touristischen Zielen hier sprechen bzw. diskutieren.

    LG Richi
     
  17. Tom Yam

    Tom Yam Reisefuchsforum Legende

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    Wie sagte einst Karl Valentin so schön? "Es wurde schon alles gesagt. Nur noch nicht von Jedem". Aus diesem Grunde spare ich mir ausladende Erläuterungen zu meinem nicht unproblematischen Verhältnis zu den USA und beschränke mich darauf, kompatible Beiträge von masi, Gusti und aersulin zu "liken". Weil sie, von rhetorischen Feinheiten abgesehen, fast von mir sein könnten. Auch veto und naturefriend stimme ich weitgehend zu.

    Inhaltlich bin ich voll bei Deiner Aussage. Ich schlage aber vor, den politisch wie auch semantisch absolut korrekten Terminus "US-Amerikaner" zu verwenden. Die ebenfalls nordamerikanischen Kanadier wären mehrheitlich nicht sonderlich erbaut darüber, mit ihren südlichen Nachbarn in den selben Topf geschmissen zu werden. Von Pamela Anderson vielleicht mal abgesehen (Berufsblondine kanadischer Herkunft).

    Ansonsten tut es auch der populäre Ausdruck "Ami". Dem gebricht es zwar an der zeitgeistig angesagten political Correctness, ist aber im Sprachgebrauch der DACH-Länder absolut eindeutig und Kanadier müssen sich ebensowenig angesprochen fühlen wie Mexikaner, Peruaner oder Chilenen.

    Das haben Diskussionen nun mal so an sich, dass alle Teilnehmer ihren Standpunkt postulieren bzw. posten. Auch Wiederholungen sind manchmal sinnvoll. Threadübergreifend sowieso, aber auch in langlebigen Einzelthemen. Wegen dem schwindsüchtigen Kurzzeitgedächtnis; einem Gebrechen, von dem ich mich keinesfalls ausschließe. Die Reaktionen auf Tobileins Beitrag bestätigen das. Ich kenne ihn nicht persönlich, erinnere mich aber, dass er immer mal gerne provokante Positionen vertritt. Das macht aber nichts, sondern hat einen belebenden Einfluss auf öde Friede-Freude-Eierkuchen-Harmoniedebatten. Eine (wie unterstellt) Nähe zu AfD-Vollpfosten kann ich nicht erkennen. Eher eine neoliberale Grundeinstellung, die definitiv nicht mein Ding ist. Die ich aber trotzdem für tolerabel halte.

    Gruß
    Michael / Tom Yam
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
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  18. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Darauf warte ich auch immer noch. Es ist gar nicht die "rechte Ecke", sondern der unterschwellige Nazi-Vergleich, den ich darin sehe. Das ist sowieso armselig, aber hier geht er nun erst recht am Thema vorbei. Er zeigt, dass die Aussagen von mir und anderen gar nicht verstanden wurden. Ich glaube, niemand hier will "die Welt am deutschen Wesen genesen" lassen, nicht mal ansatzweise. Aber selbst wenn: Ein Nazi-Vergleich ist komplett fehl am Platze, und ja: armselig. Oder bekommen wir doch noch eine Erläuterung, wie so ganz anders das gemeint war?


    Gruß, Matthias
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
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  19. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    6.107
    Eine Meinung zu "den Bürgern der USA" kann ich gar nicht äußern, ich habe keine. Oder wenn, ist sie so verschieden wie die zu Deutschen, Dänen oder Österreichern, und schon erst recht zu denen, die ich persönlich erlebt habe. Ich kann und will da nichts verallgemeinern.

    Dennoch bin ich erschüttert, dass Trump so viel Zuspruch bekommt, selbst jetzt noch. Aber andere Klapskallies in Polen, Ungarn, Österreich, Deutschland bekommen die auch. Die können bloß international nicht so viel kaputt schlagen. Und dass die Unterstützer "hochgebildet" sind, macht es eher noch schlimmer. Auch ein Horst Mahler ist "hochgebildet".


    Gruß, Matthias
     
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  20. marimari

    marimari Reisefuchsforum Mod

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    Hallo zusammen,
    wau, hier läuft ja wirklich was:RpS_smile:.
    Meine Einstellung kennen ja die meisten hier. Wir machen nicht mal einen Zwischenstopp mit einer x-beliebigen Airline in den USA. Bei einer Notlandung würde ich aber eine Ausnahme machen.
    :becky:
    Happy travelling.

    Gruss M.

    PS; bez. Fragen Arbeitsmarkt Schweiz könnt ihr Euch gerne bei mir melden. Gebe gerne Auskunft
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
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