Peking visafrei

Dieses Thema im Forum "Asien Reiseforum" wurde erstellt von aersulin, 10. Oktober 2018.

  1. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Hi leute,
    Laut auswärtigem amt kann man mittlerweile bis zu 144 stunden visafrei für einen transitaufenthalt in peking und umgebung bleiben. Auf der internetseite der chinesischen botschaft bzw der verlinkten visaagentur ist nur die rede von 72 h (ich habe allerdings das gefühl, dass die seite nicht unbedingt auf dem neuesten stand ist).
    Hat das jemand von euch in der jüngeren vergangenheit schonmal in anspruch genommen und kann mir sagen was denn nun stimmt?
    Und vor allem ist mir nicht ganz klar, ob ich das auf meiner rückreise auch nochmal nutzen kann (ich werde nur sechs tage in einem drittland verbringen). Weiß da jemand besser bescheid?
     
  2. Umi

    Umi Reisefuchsforum Legende

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    Also, wir waren im April 2017, während einer Kreuzfahrt, in einer privaten Gruppe, für einen Tag in Shanghai.

    Hier wurde uns zuerst gesagt, dass jeder für diesen einen Tag sich ein Visum für rund 150.-€ besorgen muss.

    Unser Reiseleiter hatte jedoch etwas gelesen, ließ nicht locker, fragte sich überall durch, bekam dann die Auskunft, dass wir als Gruppe, wenn wir unter "Aufsicht" eines ortsansässigen Reiseleiters sind, keine Visas benötigen (das war auch so geplant). Dies sei ganz neu, da China sich dem Tourismus weiter öffnen möchte. Das war so neu, dass auch bei unserer Reederei absolutes Unwissen herschte und wir auch noch beim Einchecken immer wieder sehr intensiv nach dem Visum für China gefragt wurden. Aber igendwann gaben sie auf :biggthumpup:..... In Shanghai selbst trennten wir uns innerhalb der Gruppe und jeder ging eine gewisse Zeit selbst auf Endeckungstour....

    Ich schreibe das, um dir zu sagen, dass sich in China zur Zeit einiges tut, um sich dem Tourismus zum öffnen. Daher kann es unbedingt möglich sein, dass es Neuerungen gibt, hier aber einige Kontrollinstanzen nicht informiert sind. Ich würde mir, gerade wenn ich alleine reise, diese Bestimmung schriftlich geben lassen....., bzw von einer Behördenseite ausdrucken, damit man was auf der Hand hat.


    Liebe Grüße

    Gerhard
     
  3. Tobilein

    Tobilein Reisefuchsforum Legende

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    Das ist korrekt. Die Visafreie Einreise erstreckt sich nur auf Zwischenstopps von Land A - Stadt in China - Land B. Wobei Land A/B auch Hong Kong, Taiwan oder Macao sein können.

    Deutschland - Stadt in China - Deutschland geht bereits wieder nicht. Es ist auf Zwischenstops beschränkt.


    Diese Regelung wäre mir nicht bekannt. Wo steht das?

    Es gibt in China so gut wie keinen Tourismus. Das hat aber andere Gründe als das Visum:

    - Kein Strandurlaub möglich (sorry aber Hainan ist einfach nur gruselig)
    - China ist stressig und das Gegenteil von schön
    - Das Verhalten der Chinesen lädt wendig zu Entspannung ein
    - Das Preisniveau in Tier 1 Städten ist ziemlich hoch und Sehenwürdigkeiten extrem mit lokalen Touristen überlaufen

    Selbst am Bund in Shanghai musst du ausländische Touristen mit der Lupe suchen.
     
  4. Umi

    Umi Reisefuchsforum Legende

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    Also, ich kann natürlich nicht konkret nachvollziehen, wo unser Reiseleiter seine Info her hatte. Habe aber nun mal etwas geforscht und bin auf die 144, bzw. 72 Stundenregel gestoßen, auf die sich aersulin oben schon bezog:

    144 Stundenregel:
    https://www.chinarundreisen.com/visa-frei/

    72 Stundenregel:
    https://www.chinarundreisen.com/72-stunden-visafrei/

    ...und dann eine klassische Shanghai Tagestour:
    https://www.chinarundreisen.com/72-stunden-visafrei/klassische-shanghai-tagesausfluege.htm

    Nach welchem Muster unsere Tagestour ablief, kann ich nicht sagen, jedenfalls wurde unsere Gruppe im Hafen mit dem Bus abgeholt und auch dort wieder abgeliefert. Somit benötigten wir kein Visum.

    Grüße

    Gerhard
     
  5. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Das mit der gruppe unter aufsicht hab ich auch gelesen. Das gilt aber wohl nur für kreuzfahrer und ich glaube, dass das "visum" sogar noch länger als 6 tage gültig ist. Da es für mich aber irrelevant ist, hab ich da nicht so genau nachgelesen.
    Schade, ich hatte gehofft, dass jemand schon erfahrungen mit dem transitvisum gesammelt hat.
    Trotzdem danke für deine antwort
     
  6. farang

    farang Reisefuchsforum Mod

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    naja ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht.

    Gruß
     
  7. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Heyho,
    Ich hab ja nun die erfahrung mit dem visafreien Aufenthalt gemacht und möchte berichten.

    Auf dem Hinflug gab es überhaupt keine Probleme. Ich musste dreimal meinen Weiterflug in das Drittland vorzeigen (Beim Check-In, beim Boarding in Amsterdam und selbstverständlich bei der Einreise am Flughafen Peking).

    Falls jemand das Angebot nutzen möchte, ihr braucht die gelben Einreisekärtchen, die man im Flugzeug bekommt, gar nicht ausfüllen. Für dieses Verfahren gibt es blaue Kärtchen am Flughafen (der Visafrei-Schalter ist hinter der regulären Immigration). Dort muss man auch die Hotels angeben, in denen man unterkommt (ich hatte zwei verschiedene, war kein Problem) und per Buchungsbestätigung nachweisen.
    Man bekommt dann einen Sticker in den Pass und kann zur regulären Immigration gehen und einreisen. Ging alles recht zügig, da auch kein großer Andrang vorhanden war.

    Mein Bruder kam 5 Tage später in Peking an und da hat es deutlich länger gedauert. Er musste viele Fragen zu seinen Stempeln und Visa aus der Türkei und Ägypten beantworten, wurde aber nach zwei Stunden Prozedere reingelassen (Es war der letzte Tag der Seidenstraßenkonferenz).

    Richtig problematisch wurde es auf der Rückreise. Wir hatten noch einen Tag und eine Nacht in Peking geplant und wollten wieder visafrei einreisen, doch Pustekuchen! Man sagte uns, dass eine siebentägige "short time policy" in Kraft wäre, nach der Leute, die türkische und/oder arabische Stempel bzw. Visa im Pass haben, nicht visafrei einreisen dürfen. Die hatten wir beide zuhauf. Begründet wurde das ganze mit der Seidenstraßenkonferenz, die ja nun schon seit einer guten Woche vorbei war. Unser "Glück" war nur, dass es der letzte Tag dieser policy war.

    Somit mussten wir nur schlappe 14 Stunden bis 00:00 Uhr im Transitbereich warten, in dem es genau einen Getränkeautomaten gab und sonst weiter nichts und konnten dann tatsächlich noch einreisen. Der Tag in Peking hatte sich erledigt, noch für ein paar Stunden Schlaf ins Hotel gefahren und am nächsten Morgen wieder zurück zum Flughafen. Ganz toll!

    Also merke: Wer den 144h visafreien Aufenthalt in China nutzen möchte, sollte einen "sauberen" Pass/Zweitpass dabei haben (ist immerhin billiger als das Visum :01:).
    Ich persönlich werde nächstes mal vermutlich auf Nummer sicher gehen, da mir die Praxis doch noch etwas zu willkürlich erscheint.
     
  8. Umi

    Umi Reisefuchsforum Legende

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    Hallo,

    heute habe ich einen richtigen Schock bekommen, als ich in unserer Tageszeitung über ein neues Visaverfahren für Chinareisende gelesen habe, denn in meiner to-do-Liste schwirrt immer noch so eine Chinarundreise.... (nur bei Regina nicht so wirklich).. herum.

    Hier der Text, der heute bei uns veröffentlich wurde:

    ...................................................................................
    Schock für China-Reisende
    Angaben zum Einkommen und zu drei Familiengenerationen verlangt
    Von Jürgen Eustachi


    Ludwigshafen. Stundenlanges Ausfüllen von Formularen, Preisgabe von personenbezogenen Daten über drei Generationen, Angabe des Jahreseinkommens und die Nennung der Namen und Telefonnummern aktueller und früherer Chefs: China hat vor Kurzem seine Einreisebedingungen verschärft. Geschäftsreisende und Touristen klagen über das neue Visaverfahren. Und es wird noch schlimmer kommen.
    „Wenn wir das gewusst hätten, wären wir nicht nach China gereist“, sagt eine Touristin, die demnächst mit ihrer Familie einen Urlaub im Reich der Mitte verbringen wird. Die Reise wurde gebucht, bevor China im Mai seine Visavorschriften für Bürger der Europäischen Union (EU) drastisch verschärft hat. Fast zehn Stunden hat die vierköpfige Familie zum Ausfüllen der Visa-Anträge gebraucht. Am Ende kam mehr als ein Kilogramm Papier zusammen. Die Kosten: gut 500 Euro. Das sei schon schlimm genug, so die Chinareisende. Aber als noch belastender wurde empfunden, wie tief die Chinesen ins Privatleben schauen wollen, ehe sie ein Visum vergeben. Verlangt werden detaillierte Angaben zum Werdegang, zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf inklusive Angaben zur aktuellen Beschäftigung und zu früheren Arbeitgebern, alles mit genauen Zeiten und Adressen versehenen – einschließlich der Namen und Telefonnummern der jeweiligen Chefs. Auch die Höhe des Jahreseinkommens wird abgefragt.
    Künftig wird angeblich auch der Fingerabdruck verlangtUnd es soll im Lauf dieses Jahres noch härter kommen, sagt ein Visa-Experte der RHEINPFALZ. China wolle demnächst auch die Fingerabdrücke auf dem Visumantrag. Dann könne der Antrag wohl nicht mehr wie bisher per Post oder über Studienreise-Anbieter gestellt werden. Sondern das müsse persönlich vor Ort in den Generalkonsulaten oder in den chinesischen Application-Centern geschehen. Für die Pfalz ist die Einrichtung in Frankfurt zuständig.

    Alarmiert reagieren aber nicht nur Vertreter der Reisebranche, sondern auch Teile der Industrie. „Die chinesische Regierung hat die Visaverfahren abermals verschärft und entfernt sich damit noch weiter von der erhofften Öffnung. Die Unruhe in der Maschinenbauindustrie wächst, Datenschutzverstöße könnten die Folge sein“, heißt es beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit Sitz in Frankfurt. Inzwischen verlange China auch umfangreiche Angaben zu vorherigen Arbeitgebern inklusive personenbezogener Daten sowie Angaben zur Familie über drei Generationen hinweg. „Diese Sammelwut ist beispiellos und steht im starken Kontrast zu den Informationen, die Schengen-Staaten von chinesischen Reisenden für ein Visum abfragen“, sagt Ulrich Ackermann, Leiter des Bereichs Außenwirtschaft beim VDMA. „Die Unruhe in unserer Industrie ist groß, da die Umsetzung der neuen chinesischen Richtlinien in den Unternehmen unter Umständen mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen in Deutschland, beziehungsweise Europa kollidiert“, sagt er. Insofern haben sich die Hoffnungen der deutschen und europäischen Industrie auf weitere Vereinfachungen nicht erfüllt. „China spricht gerne von Kooperation und gemeinsamen Anstrengungen zum Wohle aller Beteiligten. Der Praxis jedoch halten diese Aussagen nicht immer stand“, so Oliver Wack, der beim Verband der Maschinenbauer für Ostasien zuständig ist.

    ......................................................

    Weiß jemand näheres darüber, denn wenn das stimmt, ist China für mich passé.

    Ich dachte, die Chinesen wollen sich den Touristen öffen, so geht das aber nicht....


    Nachdenkliche Grüße

    Gerhard
     
  9. farang

    farang Reisefuchsforum Mod

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    Hallo zusammen
    ich rutsche gerade wieder in den Prozess des Visums für China. Den Vorgang kenne ich zwar schon aus dem Jahr 2014, aber sind wohl wirklich ein paar Infopunkte dazu gekommen.
    Meine Vorbereitungzeit zur Einreise nach China beläuft sich jetzt auf 5 Monate Vorlaufzeit, wobei es sich dabei um eine Aufenthaltgenehmigung handelt und nicht nur um ein Touristenvisum.

    Die Sache mit dem Fingerabdruck war in letzter Zeit schon am Flughafen an den Automaten notwendig.

    Ich bin gespannt was da noch alles neues auf mich zukommt.

    Gruß
     
  10. Tom Yam

    Tom Yam Reisefuchsforum Legende

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    733
    Keine Panik; stattdessen Abwarten und Tee trinken, bis sich der Pulverdampf dieses "qualitätsjournalistischen" Schnellschusses verzogen hat. Wahrscheinlich ein Praktikantenmachwerk. Was mir beim Lesen des Artikels sofort auffiel, war der Umstand, dass die vielen Visakategorien mit keinem Wort erwähnt wurden. Es gibt vier Grundkategorien:

    Geschäftsvisum
    Besuchervisum
    Touristenvisum
    Arbeitsvisum

    Alle vier gliedern sich nochmal in weitere Unterkategorien und die Anforderungen sind je nach Visatyp grundverschieden. Der Schreiberling hat sich offenbar nach dem Zufallsprinzip etliche Kuriosa herausgepickt und in einen Topf geworfen ohne näher zu differenzieren. Dieser gequirlte Informations-Eintopf muss logischerweise Verwirrung auslösen.

    Sicher sind die neuen Bestimmungen nicht ganz einfach zu verstehen und aufwändiger zu befolgen als bei anderen, touristischer orientierten Ländern. Eine Raketenwissenschaft ist es trotzdem nicht. Kernpunkt der neuen Bestimmungen ist wohl, dass jetzt alles vorab elektronisch beantragt wird und biometrische Reisedokumente Pflicht sind. Fingerabdrücke? Wenn's denn sein muss. Die Japaner, die Argentinier und die Russen wollten meine ja auch schon. Zwar nicht vorab schon im Antrag, sondern bei der Einreise. Im März diesen Jahres auch noch die Singaporeaner. Das wird wohl international Schule machen, denn Fingerabdruckscanner werden langsam Massenware. Vielleicht ist das ein weiteres Standbein des Huawei-Konzerns und der muss ja gepampert werden :RpS_biggrin: .

    Ich würde mich bei Visafragen generell nicht auf fragwürdige Presseartikel verlassen, sondern Infos auf den Webseiten des AA und diversen Visa-Agenturen abgreifen. Wenn ich demnächst mal dazu komme, versuche ich herauszufinden, was es mit einem simplen China-Tourismusvisum genau auf sich hat.

    Gruß
    Michael / Tom Yam
     
  11. farang

    farang Reisefuchsforum Mod

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    ........wisst Ihr was man z.B. zum Familiennachzug oder für einen Besuch aus dem Ausland in Deutschland brauch?? ist ein noch größerer Aufwand als ein Arbeitsvisum in China

    Gruß
     
  12. Gusti

    Gusti Reisefuchsforum Legende

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    Na ja, Fakt ist jedenfalls, daß das (Touristen-)Visum mittlerweile richtig teuer geworden ist.
    Hatte neulich mal geschaut, kommt etwa mit 144 Euronen pro Person hin.

    Was aber inzwischen ganz gut geregelt zu sein scheint, ist der visafreie Aufenthalt.
    Der gilt inzwischen für einige Regionen - also zB. Shanghai - Jangtse - für volle 6 Tage /144 Stunden.
    Das heißt, man ist gar nicht mehr unbedingt an die jeweilige Metropole gebunden, sondern kann in der Region auch andere Städte besuchen.

    Damit beschäftige ich mich nämlich grade, so ist ein relativ komfortabler Stop-Over möglich, sofern man innerhalb der Frist in ein Drittland ausreist.
    Dieser Link: https://www.chinarundreisen.com/visa-frei/
    erklärt das sehr gut, wenn's auch eine kommerzielle Reisebüro-Seite ist.

    VG
    Gusti
     
  13. Umi

    Umi Reisefuchsforum Legende

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    Vielen lieben Dank für diese aufklärenden und beruhigenden Worte. Man kann also doch zu dem Schluss kommen, dass nichts so heiß gegessen, wie gekocht wird :becky:

    Für mich hat das eh noch Zeit, denn nächstes Jahr ist ja schon mal verplant.

    Trotzdem werde ich hier alle Informationen für mich aufnehmen.


    Ganz liebe Grüße

    Gerhard
     
  14. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Gut geregelt ist da garnichts, wenn man plötzlich doch nicht einreisen kann, weil die regierung meint für die nächste woche keine menschen einreisen zu lassen, die schonmal in der türkei oder anderen muslimischen staaten waren. Und nein, das ist keine einzelerfahrung von mir. Der bereitschaftsdienst des auswärtigen amtes hat mir am telefon gesagt, dass das schon öfter vorkam, man aber keine handhabe habe. Mittlerweile weist das auswärtige amt auch in seinen reisehinweisen darauf hin. Das war zum zeitpunkt meiner reise noch nicht der fall.
    Auch der umgang mit den gestrandeten personen war keineswegs 'gut geregelt'. Erst nach 9-10 stunden ständiger belagerung des personals haben die leute was zu essen bekommen. Es wurde auf die Airline verwiesen (was ich absurd finde). Und jetzt versuch mal was von air koryo zu bekommen :01:
    Einfach unterirdisch was da abläuft.
     
  15. aersulin

    aersulin Erfahrener Reisefuchs

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    Das mit dem familiennachzug finde ich einen ziemlich weit hergeholten vergleich. Da geht es ja nicht um eine zeitlich begrenzte reise oder arbeitseinsatz.
    Beim familienbesuch war es wirklich streng. Meine mutter musste damals für ihren vater bürgen. Das ist allerdings auch schon 17 jahre her. Wie da die regelungen heute sind weiß ich nicht.
    Ob an diesem artikel was dran ist und ob es dann wirklich ums touristenvisum geht (worauf der artikel ja abzielt), kann ich nicht einschätzen und ich habe auch grad keine lust zu recherchieren, aber wirklich überraschen würde es mich nicht. Nervig und übertrieben wäre das in jedem fall, zumal ich auch irgendwann mal durch china reisen möchte.
     

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